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Erneut spontane Genussreise zur "Grünen Woche" nach Berlin

Ein Jahr ist verstrichen (2023), und erneut zog es mich zur Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin. Dieses Mal wählte ich eine entspannte Anreise mit dem DeutschlandTicket, das mich von Dresden über Senftenberg nach Berlin-Ostkreuz führte. Von dort aus ging es mit der Ringlinie direkt zum Messegelände.

Für den diesjährigen Messe-Genuss genügt schon ein ermäßigter Eintritt – das HappyHour-Ticket für nur 10 Euro, gültig ab 14 Uhr. Diese Entscheidung erwies sich als goldrichtig, denn es ermöglichte mir, in den Genuss von Pizza, Wein und zahlreichen regionalen Köstlichkeiten besonders aus Brandenburg erleben zu können.

Ich  startete wieder meine Genusstour durch die Messehallen. Von Stand zu Stand schlenderte ich, probierte von vielfältigen und originalen Pizza-Kreationen, erlesene Weine und regionale Spezialitäten nicht nur aus der heimischen Umgebung. Die Atmosphäre war geprägt von fröhlichem Treiben, und die Standbetreiber waren bereit, ihre kulinarischen Geheimnisse zu teilen. Besonders in Erinnerung blieben mir die interessanten Gespräche, die ich mit den Ausstellern führte ..

Am Stand von Rheinland-Pfalz gab´s eine hoheitliche Riesling-Probe aus Rheinhessen (Annalena) und Mittelrhein (Julia).


Jeder Stand hatte seine eigene Geschichte zu erzählen – sei es die traditionsreiche Herstellung von Wein in den Hügeln von Saale-Unstrut bis Brandenburg oder die einzigartigen Zutaten, die in den Pizzaspezialitäten verwendet werden. Die Menschen hinter ihren Ständen waren nicht nur Verkäufer, sondern sind ebenso leidenschaftliche Botschafter ihrer Produkte / Regionen.

Die Region Brandenburg präsentierte sich von ihrer besten Seite – von österlichen Grüßen aus Bautzen und der Lausitz bis hin zu den heimischen Spezialitäten des Spreewalds. Die Vielfalt der Geschmackserlebnisse war beeindruckend und spiegelte die kulinarische Schatzkammer dieser deutschen Region wider.

Der Berliner Funkturm, der vor einem Jahr noch dunkel blieb, leuchtete wieder ganz im Zeichen der Grünen Woche. Die kulinarischen Eindrücke, die ich erneut sammeln konnte, erleuchteten den Rückweg zum S-Bahnhof. Mit der Ringlinie ging es dann bis zum Bahnhof Südkreuz, um mit einem InterCityExpress (ICE) direkt und bequem nach Hause zu fahren. 

 

Der Tag war nicht nur eine Reise durch verschiedene Geschmackswelten, sondern auch wieder Begegnungen mit den Menschen und Geschichten hinter den regionalen Spezialitäten.